Was
passiert, wenn Sie Ihr Fahrzeug lenken und Unfälle mit
Körperverletzung verursachen? Die Mitinsassen sind versichert,
doch Sie als Lenker können in der Regel mit keiner Unterstützung
rechnen, wenn Sie einen Unfall selbst verursacht haben. Doch
genau hier greift die Lenkerschutzversicherung. Als
schuldtragender Lenker erhalten Sie Leistungen für
Personenschäden und Hinterbliebenenvorsorge, denn die
Haftpflichtversicherung des Unfallgegners zahlt schließlich in
diesem Fall nicht, sodass eine Deckungslücke entsteht.
Mit der Lenkerschutzversicherung auf der sicheren Seite
sein
Die Lenkerschutzversicherung greift bei einem selbst
verschuldeten Autounfall finanziell unter die Arme, zum
Beispiel in Bezug auf einen Einkommensverlust,
Schmerzensgeld, Pflegekosten oder anfallende
Begräbniskosten. Die Lenkerschutzversicherung schließt damit
eine existenzbedrohende Deckungslücke. Die Kosten, die bei
Autounfällen entstehen können, können zu einem finanziellen
Ruin führen. Im Grunde genommen geht es also darum, dass der
infolge eines Unfalls verletzte Fahrer so behandelt wird,
als ob ihn ein Dritter geschädigt hat.
Durch die Lenkerschutzversicherung, einer Zusatzversicherung
zur Kfz-Haftpflichtversicherung, erhält der Lenker selber,
aber auch seine Familie, eine finanzielle Absicherung, denn
es werden die finanziellen Ausfälle ersetzt. Sie schließt
die Deckungslücke, die für den Fahrer für seine aus dem
Unfall bedingten Verletzungen entsteht. Das bedeutet, wenn
er an der Verursachung mitgewirkt hat oder vom Gegner des
Unfalls kein (vollständiger) Ersatz eingefordert werden
kann.